Die häufige Frage, die wir noch nicht beantwortet haben ist- "Was macht ihr eigentlich die ganze Zeit in Kanada?" Wir werden Cowboys, Marktschreier, Schweinewirte, Kräuterbauern und vielleicht auch Alpakahirtensein für ein paar Monate :)
Wir werden in den kommenden Monaten auf verschiedene Bauern- und Ferienhäfen arbeiten, was wir uns selbst Mithilfe eines Netzwerkes organisieren. Die Vereinigung nennt sich WWOOF, das steht für "World Wide Opportunities on Organic Farms" und es gibt sie in sehr vielen Ländern in der Welt, u.a. Deutschland, Kenya und Japan.
Ich bin schon vor ca. 2 Jahren durch einen Artikel in eine finn. Tageszeitung auf WWOOF gestoßen und da die Bedingungen für ein Arbeitsvisum für Sami als Finnen nicht so einfach sind, erschien und WWOOF als eine großartige Lösung, denn
Da wir für den Rest unseren Arbeitslebens wahrscheinlich Schreibtischhengste bleiben werden, haben wir genau nach dieser Abwechslung und Herausforderung gesucht. Herausoforderung, weil wir beim Ausfüllen des Profils vielleicht das erste Mal im Leben auf die Situation gestoßen, gar keine Qualifikationen für diese Arbeit zu haben. Wir haben jede Menge Kentnisse in kaufmännischen Tätigkeiten, Office Programmen, Marketing Strategien, Geschäftskorrespondenz usw.. Aber von biologischem Anbau, Tierhaltung und Feldbestellungen wirklich gar keine!!
Wir werden in den kommenden Monaten auf verschiedene Bauern- und Ferienhäfen arbeiten, was wir uns selbst Mithilfe eines Netzwerkes organisieren. Die Vereinigung nennt sich WWOOF, das steht für "World Wide Opportunities on Organic Farms" und es gibt sie in sehr vielen Ländern in der Welt, u.a. Deutschland, Kenya und Japan.
Ich bin schon vor ca. 2 Jahren durch einen Artikel in eine finn. Tageszeitung auf WWOOF gestoßen und da die Bedingungen für ein Arbeitsvisum für Sami als Finnen nicht so einfach sind, erschien und WWOOF als eine großartige Lösung, denn
- man muss eine Arbeit haben, beovr man in Kanada ankommt (als Finn. Staatsbürger)
- es ist aus Arbeitgebersicht sicher nicht attraktiv, jemanden für 1/2 Jahr anzustellen
- es besteht das Risiko, dass Sami und ich nicht in der gleichen Stadt Arbeit bekommen/einer gar keine Arbeit findet
- Arbeiter in lehrenden und medizinisch-pflegerischen Berufen, als auch Straßenmusiker u.a. werden in der Visumspolitik gegenüber kaufmännischer Arbeitsnehmern klar bevorzugt
Da wir für den Rest unseren Arbeitslebens wahrscheinlich Schreibtischhengste bleiben werden, haben wir genau nach dieser Abwechslung und Herausforderung gesucht. Herausoforderung, weil wir beim Ausfüllen des Profils vielleicht das erste Mal im Leben auf die Situation gestoßen, gar keine Qualifikationen für diese Arbeit zu haben. Wir haben jede Menge Kentnisse in kaufmännischen Tätigkeiten, Office Programmen, Marketing Strategien, Geschäftskorrespondenz usw.. Aber von biologischem Anbau, Tierhaltung und Feldbestellungen wirklich gar keine!!
Wie funktioniert WWOOF?
Man
meldet sich bei der Organisation auf der Webseite an und legt ein
Profil an, was Fotos enhalten kann, Gründe warum man WWOOF
Freiwilligendienst macht und ein wenig über sicht selbst.
Eine
zweijährige Mitgliedschaft kostet ein Paar zusammen ca. 50€ und bietet
Zugriff auf die Profile und weitere Informationen von mehreren hundert
Höfen in ganz Kanada. Man kann die Profile, welche ähnlich aussehen wie
das eigene ansehen und mehr darüber erfahren, was die Bauernhöfe
anbauen/welche Tiere sie halten, evtl. Fotos sehen und über eine
Nachrichtenfunktion direkt kontaktieren.
Die
Suche kann per Suchfunktion erfolgen, indem man z.B. als Sitchwort
Bienen oder Montreal eingibt, ist aber auch sehr praktisch basierend auf Google Maps zu nutzen!
Man
kann WWOOF mit einem Touristenvisum machen und kann dann maximal 4
Wochen auf einer Farm bleiben (man könnte aber z.B. auf dem Rückweg
wieder vorbeikommen) und die wöchentl. Arbeitszeit nach WWOOF Regeln
beträgt 20-33 Stunden. Wir werden also in den c. 5-6 Monaten fünf Höfe
besuchen in drei verschiedenen Gegenden. Dazu und zu unseren Reiseplänen
bald mehr.
Die
Sicherheit von WWOOF ist gewährleistet, da Verstöße von den
WWOOF-Teilnehmern selbst gemeldet werden und nach 3 Verstößen in einer
Zweijahresperiode wird ein Hof ausgeschlossen, über den Beschwerden
eingegangen sind.
Für
die eigenen Sicherheit muss man aber in Kanada durch eine Versicherung
auch sorgen, die den Freiwilligendienst sehr teuer werden lassen kann.
Wir haben uns für einen Schutz der "manual work" inkludiert von World Nomads entschieden, der für 6 Monate auch satte 600 € pro Person kostet!
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